Home

Digitalisierung & Tourismus

Mit der Digitalisierung können touristische Angebote gezielt auf den Gast zugeschnitten werden. So lassen sich Gästedaten mit Hilfe digitaler Anwendungen wie Apps und Destinations-Portalen sammeln und analysieren. Solche Apps dienen in erster Linie zur Information der Gäste in der Destination. Beispielsweise erhalten die Gäste nach der Registrierung Informationen über Restaurants, Veranstaltungen und Dienstleistungen, die sie buchen können. Ebenso Echtzeit-Information über gesperrte Wanderrouten oder geänderte Fahrradtouren, aufgrund aktueller Wetterereignisse.

Die Digitalisierung ermöglicht es, den Aufenthalt des Gastes angenehmer, sicherer und informativer zu gestalten. Die Destination wiederum sammelt die Daten über das Nutzerverhalten der Gäste in der App. Welche Altersstruktur macht in der Destination Urlaub und zu welcher Zeit, welchen Aktivitäten gehen die Gäste nach und welche Dienstleistungen werden nachgefragt? Dies alles sind wertvolle Daten die dabei helfen, das Angebot passend auf den Gast abzustimmen und weiterzuentwickeln. So kann bereits vor der nächsten Buchung ein speziell zugeschnittenes Angebot entwickelt und zugeschickt werden, das den Gast zur Buchung veranlasst. Gäste werden persönlich angesprochen und auf ihre Bedürfnisse eingegangen. Auf diesem Wege können Stammgäste gewonnen werden - denn die Destination geht auf das ein, was der Gast verlangt.

Auch zur Vernetzung von Gemeinden eines Tourismusverbandes kann die Digitalisierung genutzt werden. So können Synergien geschaffen werden, um gemeinsam einen bunten Strauß an Dienstleistungen und Angeboten anzubieten – ein digitaler Marktplatz mit einem gemischten Warenkorb sozusagen, der über eine Internetplattform oder eine App angeboten wird.